Die Vituskirche

Es ist davon auszugehen, dass es in Sünninghausen schon weit vor 1100 eine Kapelle gab, die Pfarrei Sünninghausen wurde allerdings erstmals in 1276 urkundlich erwähnt.

Kirchplatz Sünninghausen um 1460
Kirchplatz Sünninghausen um 1460
St. Vitus Kirche Sünninghausen (1965)
St. Vitus Kirche Sünninghausen (1965)

Nach dem Abbruch der zu klein gewordenen romanischen Pfarrkirche in 1863 erfolgte am 22.06.1864 die feierliche Grundsteinlegung der neuen Kirche, die am 30.10.1865 eingeweiht wurde.

Kirche Sünninghausen - Paulusglocke Josephsglocke Marienglocke Vitusglocke
Kirche Sünninghausen – Paulusglocke (oben), Josephsglocke und Marienglocke (beiden unten)

Die Glocken wurden im 1. und 2. Weltkrieg eingeschmolzen, inzwischen verfügt die Kirche wieder über 4 Glocken. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche verfügt über eine präzisen elektronischen Zeitmesser.

Kirche Sünninghausen - Orgel von 1924
Kirche Sünninghausen – Orgel von 1924
Kirche Sünninghausen - Spieltisch der Orgel von 1924 mit 5 Registern kurz vor dem Abbau
Kirche Sünninghausen – Spieltisch der Orgel von 1924 mit 5 Registern kurz vor dem Abbau
Kirche Sünninghausen - Orgel von 1988
Kirche Sünninghausen – Orgel von 1988

Kirche Sünninghausen - Orgelpfeifen der Orgel von 1988

Im November 1988 wurde eine neue Orgel mit 24 Registern und 1.292 Pfeifen eingeweiht.

Kunstwerke:
– Neugotisches Sakramentshäuschen (16. Jahrhundert)
– Korpus des Kreuzes (12. Jahrhundert)
– Zweiflügeliges Altarbild mit dem Original-Mittelteil aus der Schule des Meisters von Liesborn (15. Jahrhundert)
– Darstellung der 7 guten Werke
– Türknauf im Windfang

Historie:
1988
19.11.1988 Einweihung einer neuen Orgel (24 Register, 1.292 Pfeifen), Erbauer: Orgelbau Sauer
1987
Austausch des mechanischen gegen ein elektronisches Uhrwerk
1960er
Renovierung durch Pfarrer Peter Nölke
1865
Kirchweihe am 30.10.1865
Einlassung der Reliquien des hl. Papstes Urbanus und des hl. Rusticus in den Altartisch
1864
Feierliche Grundsteinlegung am 22.06.1864 für die Errichtung des vierjochigen Saalbaus in neugotischen Formen mit einem Chor im 5/8-Schluss, Leitung: Architekt und Dombaumeister Emil von Manger, Turmhöhe: ca. 42 m
1863
Abbruch der romanischen Pfarrkirche
1276
Erstmalige urkundliche Erwähnung der Pfarrei Sünninghausen. Existenz einer Kapelle schon weit vor 1100, vermutlich erbaut mit Unterstützung der Hl. Ida von Herzfeld
Vor 1100
Eine Kapelle gab es wohl weit vor 1100

Für weitergehende Informationen empfehlen wir Ihnen den Besuch der ….

Internetpräsenz der Gemeinde St. Vitus Sünninghausen.

St. Vitus Sünninghausen - Kirche bunt
St. Vitus Sünninghausen – Kirche bunt
Infotafel Vituskirche Sünninghausen
Infotafel Vituskirche Sünninghausen (Design: Heidrun Monkenbusch-Leifeld, Oelde – www.designpunkt.de)
Infostele Vituskirche Sünninghausen
Infostele Vituskirche Sünninghausen